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Aktuelles

Revista Dezember 2019

Die Aktionen des „grünen Herbstes 2019“ erinnern daran, wie oft der Klimawandel in den Berichten unserer StipendiatInnen auftaucht. Viele schreiben von Wiederaufforstung, von holzsparenden Öfen, von Zisternen und Tröpfchenbewässerung wie beispielsweise Indira aus dem ariden Hochland Nicaraguas in der letzten Revista. Tatsächlich: im Westen der Staaten Nicaragua, Honduras und El Salvador bedroht der Klimawandel bereits heute das menschliche Leben, weil dort kaum mehr Regen fällt und die Verwüstung zunimmt. Es zeigt sich wieder, dass die klimatische Krise vor allem dort bedrohlich wird, wo die Menschen ohnedies von der Hand in den Mund leben. Sie können am wenigsten dafür, wenn der CO2-Ausstoß in anderen Regionen dieser Welt kaum zu bremsen ist. Wir berichten unter anderem über die Aktionen von Jugendlichen im „Corredor Seco CentroAmerica“.


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Sommerfest 2019

Alle zwei Jahre veranstaltet das landeskirchliche „Centrum Mission EineWelt“ in Neuendettelsau eine Sommerschule für VertreterInnen der bayerischen Partnerkirchen. Am „Gemeindewochenende“ besuchen sie Gemeinden in Bayern und kommen auch zum Sommerfest unserer Stiftung. Diesmal hatten wir Revda. Katia María Cortez, Nicaragua, Revda. Arisbe Abelina Gómez de Rauda, El Salvador, Sr. Bernabé Melendez und Sra. Raquel Huertas aus Costa Rica zu Besuch.

 

Im Gottesdienst predigte Katia Cortez über das Sonntagsevangelium vom „Verlorenen Sohn“ (Luk 15,11-32). Dabei verglich sie das Erbe des Vaters mit der Schöpfung. Die Menschheit steht in Gefahr dieses Erbe zu verschleudern. Es wird von den beiden Söhnen des Gleichnisses missbraucht. Die den Menschen aufgetragene „gute Haushalterschaft“ muss gestaltet werden. Dies ist der Auftrag für die Christen auf der Erde. Sie schloss mit der Bitte an den Vater, uns dazu die Weisheit zu geben („pidamos ayuda a nuestro buen Padre, que nos ilumine y nos de sabiduría para frenar el daño, adaptarnos a los cambios y crear nuevas formas de mayordomizar la creación para garantizar vida a las futuras generaciones“).

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Revista Mai 2019

Leider wird die politische Situation für junge Menschen in Zentralamerika immer schwieriger. Es ist erschütternd mitzuverfolgen, wie sich die Rahmenbedingungen überall verschlechtern. In Nicaragua hat die Regierung Ortega wegen der Proteste gegen ihre Sozialpolitik Schulen und Hochschulen geschlossen. Misswirtschaft und Korruption werden in allen Ländern Zentralamerikas öffentlich angeklagt. Zahlreiche Beiträge in dieser Revista legen den Finger auf die Wunden.

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