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Jahresbericht 2024

1. Aus dem Stiftungsleben

1.1. Stiftungsfest am 1. Januar 2024 in Pöcking

2004-2024: Die Stiftung wurde 20 Jahre alt. Wir feierten am Nachmittag im Gemeindehaus Pöcking mit dem anschließenden Neujahrsgottesdienst in der Heilig Geist-Kirche. Im Mittelpunkt stand ein Vortrag von Dr. Hermann Vorländer, dem Gründungsdirektor von Mission EineWelt zum Thema „Weltweite Ökumene unter besonderer Berücksichtigung der aktuellen Kämpfe in Palästina“. Vorländer war in den 1970 er Jahren zusammen mit seiner Frau Dorothea Theologie-Dozent an der „Near East School of Theology“ in Beirut. Seither
verfolgt er die Entwicklung im Nahen Osten „Israel-Palästina-benachbarte Staaten“ mit aufmerksamem Interesse. Er zeichnete die geschichtliche Entwicklung dieser Region seit den Zeiten des Alten Testaments nach und vertrat den Standpunkt, dass alle Beteiligten – Juden, Palästinenser, Araber – berechtigte geschichtliche und religiöse Interessen in dieser Region haben, und eine Lösung nur im geduldigen Ausgleich zwischen allen Beteiligten zu finden ist.

Erschwerend kommt hinzu, dass seit dem Zerfall des osmanischen Reiches im Ersten Weltkrieg alle europäischen Mächte – besonders auch Deutschland mit seiner historischen Schuld gegenüber den Juden – und die internationalen Großmächte USA, Russland und China sowie die regionalen Mächte Türkei, Syrien, Iran, Ägypten, Saudi-Arabien sowie die Golfstaaten eigene Interessen in dieser Region vertreten. So entstand um ein kleines Land vom Jordan bis zum Meer (Kernland etwas größer als Hessen) ein Interessenknäuel, dessen
Entwirrung gegenwärtig kaum vorstellbar ist.

Es geht auch hier letztlich um Menschen im globalen Süden, die gegenüber den Menschen im Norden, die eine historische Periode des Wohlstands erleben, einen eigenen Interessenausgleich fordern. Unsere Stiftung versucht, an einem kleinen Faden des globalen Interessenknäuels Gutes zu tun und jungen Menschen eine Perspektive für Arbeit und Leben zu verschaffen. Den Dank aus Zentralamerika überbrachte Dr. Tito Gómez im Namen seines Vaters Dr. Medardo Gómez, Bischof der lutherischen Kirche El Salvadors. Auch sorgte er für
die musikalische Ausgestaltung des Festes. Dr. Jürgen Löschberger verwies anhand unserer Jubiläums-Publikation auf Geschichte und Entwicklung der Stiftung, die der Starnberger Merkur in einem umfangreichen Bericht mit der Überschrift „200 Stipendien in 20 Jahren“ zusammenfasste. Das Fest endete für die ca. 75 Teilnehmer mit dem Neujahrsgottesdienst, in dem Prädikant Ralf Schenk, Organist Professor Frieder Lang, Mesnerin Beate Deyerl und Wolfgang Döbrich zusammen wirkten.

1.2. 15. Hybride Sitzung des Beirats am 24. Februar (Jürgen Löschberger – gekürzt)

Wie jedes Jahr hatten wir unsere Beiratssitzung am Anfang dieses Jahres, um die Stipendien für 2024 frühzeitig freizugeben. Die Zuversicht war groß: Wir hatten die Zusage von MEW, dass die 1.Rate sofort überwiesen werden kann, denn wir hatten ja die Halbjahresabrechnung 2023gemacht. „Sternstunden“ hatte auch positiv auf unsere Anfrage zur Weiterführung der Zusammenarbeit reagiert. Die Spenden-Eingänge aus 2023 waren auch gut. Soweit die positive Eingangsstimmung – nun zur harten Realität wenig später: MEW hat
unsere Halbjahres-Abrechnungen aus personellen Gründen noch nicht prüfen können! Nicaragua hat keine Halbjahres-Abrechnung geschickt! Sternstunden braucht die Abrechnung zum Projekt 2022/2023, ehe sie eine Weiterführung entscheiden können. Die Gesamt- Abrechnung von El-Salvador, Honduras und Nicaragua gestaltet sich schwierig, wir warten (Stand 20. März 24) noch auf Unterlagen. Es sind wenige Belege, die noch fehlen, aber eine Abrechnung benötigt nun mal alle Unterlagen! Es gibt eine große Verwirrung mit den
Kirchen wegen dem Inflations-Ausgleich, den wir aufgrund der Großzügigkeit von Sternstunden in 2023 an die jüngeren StipendiatInnen zahlen konnten. Das führt zu weiteren Verzögerungen bei der Abrechnung! Und dann Costa Rica: kein Ansprechpartner, keine Ausbildungsnachweise für 2023! Und dann noch MEW, das – hoffentlich nur für kurze Zeit ‒ keine Auslandsüberweisungen mehr tätigen kann.

Viel Arbeit – bisher wenig Erfolg! Aber es gehört wohl auch zur Stiftungsarbeit, solche Hunger-Perioden durchzustehen. Wir konnten deshalb bei der Beiratssitzung auch nur die Stipendien freigeben, die wir aus eigenen Mitteln bezahlen können: insgesamt 42 Stipendien. Darunter sind leider keine Stipendiaten aus Costa-Rica: Das macht uns sehr betroffen. Es gibt die Hoffnung, dass nach der nächsten Hauptversammlung der ILCO im März der Kontakt wieder aufgenommen werden kann.

Wir haben – neben der Fortführung bestehender Stipendien – nur zwei neue Stipendiatinnen (ohne exaktere Unterlagen) aus Guatemala aufgenommen, denn auch die Kirche lutherischaugustinischen Bekenntnisses in Guatemala gehört ja nun zur CILCA und damit zum Kreis der Stipendien-Berechtigten. Auch die Sternstunden-Stipendiaten können wir erst freigeben, wenn wir die Zusage von Sternstunden für das Projekt 2024/2025 haben. Das wird hoffentlich in den nächsten zwei Monaten geschehen.

Viel Verwaltungsarbeit, die die Ehrenamtlichen der Stiftung an ihre Grenzen bringt. Aber die Unterlagen für die Jahresabrechnung werden eintreffen, MEW wird die Rechnungsprüfung abschließen und auch wieder überweisen können, mit Hilfe von Sternstunden werden wir 2024 weitere Stipendiaten fördern können. Mit Costa-Rica bin ich mir nicht so sicher. 

Wir hatten in der Beiratssitzung unser Vorstandsmitglied Lucia Herold zu Gast. Sie gab uns einen Einblick in Arbeit der Landessynode und ihres Ausschusses für Ökumene, Mission und Dialog. Acht Stipendiaten konnten in 2023 einen Abschluss feiern! Es gibt also doch etwas Positives zu berichten!

1.3 Anschließende Sitzung des Vorstands am 24. Februar (Zoom-Konferenz)

Der Vorstand hat mit seinen beiden Vorsitzenden Wolfgang Döbrich (persönlich) und Lucia Herold (per Zoom) an der Sitzung des Beirats teilgenommen. Das dritte Vorstandsmitglied – Dr. Gabriele Hoerschelmann – befand sich auf einer Dienstreise, hatte aber seine Zustimmung gegeben, dass im Anschluss an die Beiratssitzung eine digitale Vorstandssitzung der beiden Vorsitzenden stattfinden könne. So vertieften Wolfgang Döbrich und Lucia Herold noch einmal einige Punkte der vorausgegangenen Beiratssitzung und gingen die Beschlüsse durch.

Sie bedauerten die offene Situation in Costa Rica, die auch zu einer Verzögerung der Sternstunden-Zusage führt und gaben der Hoffnung Ausdruck, dass die Schwierigkeiten dort, aber auch die Abrechnungsprobleme der anderen CILCA-Kirchen und letztendlich der Kontakt mit der ILAG/Honduras zu einem guten Ende gebracht werden können. Schließlich stimmten beide einstimmig den vorausgegangenen Beschlüssen zu und setzten sie damit als Vorstand in Kraft. Auch billigten sie die geplanten Maßnahmen – einschließlich der weiteren
Aufnahme von Kindern und Jugendlichen ins Stipendienprogramm sobald die Voraussetzungen dazu vorliegen.

1.4 Die Auflösung des Stipendien-Knotens

1.4.1 ICLH/Honduras

Die lutherischen Kirchen in Honduras und El Salvador hatten bereits im Oktober 2023 vereinbarungsgemäß Halbjahresabrechnungen vorgelegt. Die Verzögerung lag beim MEW, Regionalstelle Süd. Als das Problem erkannt wurde, übernahm Kerstin Schönleben wieder die Abrechnungen, prüfte im April 2024 und so konnten noch im April die ersten Raten der Stipendien an die genannten Kirchen überwiesen werden.

1.4.2 ILCO/Costa Rica

In der ILCO fand am 23. März die Asamblea Ordinaria statt. Auf ihr wurde eine neue Kirchenleitung mit Carlos Bonilla als Kirchenpräsident gewählt, die sich mit großer Energie an die Aufarbeitung der Versäumnisse machte. Der Kontakt zu den Stipendiaten war unter der alten Kirchenleitung abgerissen – nun wurden die Fäden wieder aufgenommen. Unter Leitung des neuen Mentors Dr. Mario Alfaro halfen dabei sogar Altbischof Melvin Jiménez und seine Frau Sara Salazar mit. Die neugewählte Mitarbeiterschaft musste wegen der weiter zu bearbeitenden finanziellen Lage ehrenamtlich arbeiten. Sie schaffte es, die notwendigen Dokumente von 10 der 16 StipendiatInnen aufzutreiben, sechs blieben verschollen, hielten keinen Kontakt zu der neu aufgestellten Kirche mehr. Die neue Leitung legte eine Vorschlagsliste 2024 vor mit acht „alten“ und zwei „neuen“ Anträgen. Das bedeutete, dass wir „Sternstunden“ keine vollständige Abrechnung vorlegen konnte. Und ohne die
Sternstundegelder konnten wir keine weiteren Stipendiaten aus der CILCA, schon gar nicht aus der ILCO aufnehmen. 

1.4.3 Benefizaktion Sternstunden

Ich wollte schon Sternstunden bitten, Costa Rica wegen der fehlenden 6 Abrechnungen aus unserem Projektantrag 2023/24 herauszunehmen, um wenigstens die jungen StipendiatInnen der „korrekten“ Kirchen weiter fördern zu können, als wir am 24. April folgende Mail von der Sternstunden-Projektverantwortlichen Magdalena Jansing erhielten: „…haben Sie herzlichen Dank für die Zusendung der Abrechnungsunterlagen. Die fehlenden Nachweise für Costa Rica sind für uns nicht weiter von Bedeutung, denn die Nachweise über die übrigen Länder decken sowohl unser Budget als auch Ihre Eigenmittel ab. Die Abrechnung des Projekts 16-2022 sehen wir damit als erledigt an. Ihren Folgenantrag vom Januar 2024 habe ich heute mit der Geschäftsführung vorbesprochen und wir könnten uns vorstellen, Ihr Vorhaben mit einer Summe von bis zu max. 34.150,- € zu fördern. Final wird der kommende Projektausschuss Mitte Mai über Ihren Antrag entscheiden, bis dahin bitte ich Sie noch um etwas Geduld. Die Antragsunterlagen liegen mir alle vollständig vor.“ Am 7. Mai kam dann die Zusage: „…ich freue mich Ihnen mitteilen zu können, dass der Sternstunden Projektausschuss positiv über Ihren Antrag (Schulstipendien für bedürftige Kinder, El Salvador, Costa Rica, Honduras, Nicaragua, Guatemala) beschieden hat und Ihnen für Ihr Vorhaben eine Fördersumme i.H.v. bis zu 34.150 € zur Verfügung stellen wird.“ 

Damit war der Knoten gelöst. Wir konnten alle zurückgestellten Anträge genehmigen und somit – nach Eintreffen der offiziellen Antragsdokumente aus der ILAG/Guatemala – für das Jahr 2024 wieder 63 StipendiatInnen aufnehmen. 

1.4.4 ILAG/Guatemala

Noch ein Wort zu Guatemala. Die ILAG (Iglesia Luterana Agustina de Guatemala), eine indigen geprägte Kirche, ist seit 2021 Mitglied der CILCA (siehe Revista 26, S. 10 und Revista 27, S. 8f). Bei ca. 3.000 Mitgliedern vornehmlich weitgestreut auf dem Land, hat sie kaum Kapazitäten für eine zusätzliche Stipendienarbeit. Nach einigem Zögern – nicht zuletzt historisch bedingt – ging Kirchenpräsidentin Karen Castillo auf unser Angebot ein, auch in ihrer Kirche einige Stipendien zu finanzieren. Nach ausführlichen Informationsgesprächen reichte sie schließlich am 21. Februar vorläufige Anträge für zwei Stipendiatinnen ein, die nach einigen Rücksprachen erst am 20. August komplettiert werden konnten. So wurden die beiden Indigenas Adelayda und Micaela als letzte Stipendiatinnen 2024 in die Förderung aufgenommen. Wir sind gespannt, wie sich die Zusammenarbeit mit der ILAG entwickelt. 

1.5  „Optimierungs-Ausschuss“:

1.5.1. Sitzung 22. Mai, 2. Sitzung 15. Januar 25 (Jürgen Löschberger – gekürzt)

Der Ausschuss zur Optimierung der Arbeit und der Prozesse hatte am 22. Mai sein erstes Treffen mit einem Brainstorming. Aufgrund des Alters der Akteure und der Komplexität der Aufgaben erscheint eine Optimierung unumgänglich, auch wenn es Einschränkungen und Verluste bedeuten wird. Wir orientierten uns am Stiftungs-Handbuch. In einer zweiten Sitzung wurden dann konkrete Vorschläge zu einigen Punkten erarbeitet, die dem Beirat und dem Vorstand vorgelegt werden sollen. Es sind aber auch noch Punkte offen, so dass die Arbeit des Ausschuss noch nicht beendet ist. 

Grundsätzlich: Suche von jüngeren Mitarbeitern für Stiftungsarbeit, möglichst eine Doppel- Besetzung von Funktionen.

Revista: Die Sommer-Revista soll in einem ersten Schritt ausgedünnt werden (2025) unddann in einem zweiten Schritt durch einen Sommer-Newsletter ersetzt werden (2026).

Stipendien-Verwaltung: Höhere Stipendien und damit bei gleichbleibendem Spenden- Aufkommen eine geringere Anzahl von Stipendiaten werden angestrebt. Das soll zuerst mit den CILCA Kirchen besprochen werden.(Nebeneffekt: Bei höheren Stipendien gibt es wahrscheinlich auch weniger Abbrecher). Keine Halbjahres-Abrechnungen mehr, hatte keinen Erfolg, brachte nur Mehrarbeit.

Sternstunden: Einführung von zwei Klassen von Stipendien: Kinder (Sternstunden mit Eigenbeitrag Döbrich-Stiftung) und Schüler/Studenten/Auszubildende; eine vereinfachte Dokumentation für die Kinder (Name, Alter, Schulnachweis genügt), die jetzigen Formulare mit Feedback der Stipendiaten für die zweite Gruppe. In einem zweiten Schritt könnte mehr und mehr Verantwortung für die erste Gruppe an die CILCA-Kirchen delegiert werden. Offen: Definition der Altersgrenze oder Ausbildungsgrenze (Vorschläge: Primaria = Gruppe 1, ab Secundaria dann Gruppe 2? Oder entsprechend der Altersgrenze von Sternstunden alle bis zu 16-Jährigen Gruppe 1 und alle darüber liegenden Gruppe 2).

Stiftungsfeste: Das Sommerfest soll durch einen „Kirchenkaffee“ ersetzt werden (eventuell Sektempfang?).

Zusammenarbeit mit MEW: Mögliche Optimierungen in einem Gespräch mit MEWVerantwortlichen klären. Termin: Frühsommer dieses Jahres, Wolfgang Döbrich übernimmt Organisation. (Vorschläge: Nachprüfung vereinfachen durch z.B. Zugang zu den Dokumenten der Stiftung über die Homepage).

Dokumentation: Anpassung des Stiftungshandbuchs und Ablage auf geschütztem Bereich der Stiftung-Homepage. (Aktualisierung und Benennung von stellvertretenden Verantwortlichen bei Stiftung und Partnerkirchen).

System-Anpassung: Nomenklatur der eingehenden Dokumente zur Abrechnung der Stipendien und zum Stipendien-Antrag ist komplex. Wird in einem MS-Access System gepflegt. Abrechnungen werden in einer anderen Datenbank (NINOX) erstellt. Ablage der Dokumente auf der Homepage der Stiftung. Noch nicht besprochen.

Kontakt mit CILCA-Kirchen: noch nicht besprochen.

HOMEPAGE-Betreuung: noch nicht besprochen, Diskussion mit Iradj ist notwendig.

Stiftungsverwaltung: noch nicht besprochen: Stiftungsaufsicht, Steuerbefreiung, Vorgaben.

Finanz-Abrechnung und Finanz-Anlagen: noch nicht besprochen: Diskussion Kai notwendig, vermutlich geringstes Einsparpotential.

Nachdem sich der Beirat über diese Punkte eine Meinung gebildet hat, sind Abstimmungen mit Stiftungsaufsicht, MEW, CILCA-Kirchen und Vorstand der AWDS notwendig. Dann ist der Übergang zu den neuen Prozessen zu planen.

1.5.2 Sommerfest 2024 abgesagt (9. Juni 2023)

Das für den 9. Juni geplante Sommerfest mit Schwerpunkt Nicaragua (Altstipendiatin und Süd-Nord-Freiwillige Nayeli Martínez, Altauslandspfarrer Nicaragua Simon Döbrich) wurde aufgrund gemeinsamer Überlegungen des Stiftungs-Optimierungs-Ausschusses und des Pöckinger Organisationsteams wegen Erkrankung von Wolfgang Döbrich abgesagt.

1.5.3 Wahlsynode der ILS/El Salvador (24.-27. Oktober 2025)

Bischof Medardo Gómez (79) hatte für Ende 2024 seinen Rückzug aus der aktiven Kirchenleitung angekündigt. Daraufhin wurden in mehreren Versammlungen fünf Kandidatinnen und ein Kandidat für das Bischofsamt aufgestellt, die sich im Laufe des Jahres in den Gemeinden vorstellten). Für den 24.-27. Oktober war die Wahlsynode geplant. Die Frau des Bischofs, Revda. Abelina Centeno de Gómez hielt die Eröffnungsandacht, setzte sich und verstarb plötzlich völlig unerwartet (Bericht und Kondolenz in Revista 29, S.12f). Die Synode wurde abgebrochen und auf den 2. Advent verschoben. Am 12. Dezember erreichte uns folgendes internationales Kommuniqué:
„With great joy and gratitude to God, we are pleased to inform you that on December 5, 2024, our Ordinary General Assembly was held in a spirit of unity and democracy, guided by the Holy Spirit. During this important meeting, was elected the new Bishop of the Salvadoran Lutheran Church, The Rev. Guadalupe Cortez de Huezo, who will assume the responsibility of pastoring and directing our church according to the values of the Gospel.
Likewise, the new Board of Directors (National Council) was elected who, with dedication and commitment, will accompany Bishop Cortez, and will lead the projects and direction of our beloved church in the coming years.“

2. Die StipendiatInnen 2024 – siehe eigene Aufstellung/Homepage

Die StipendiatInnen des Jahres 2024 (insgesamt 63 junge Menschen) sind zunächst in einer Liste geordnet, die nur mit den ausschließlich von der Döbrich-Stiftung finanzierten Stipendien als Anlage des Protokolls der Beiratssitzung vom 24. Februar einzusehen ist. Die nach den oben gegebenen Erläuterungen später hinzugekommenen StipendiatInnen finden sich als Anlage bei den Abrechnungen 2024. Die Gesamtliste ist veröffentlicht in Revista 29. Hier werden die neuen StipendiatInnen vorgestellt, die „Abgänge“ erläutert und den
AbsolventInnen Anerkennungen ausgesprochen. Neben der Berichterstattung über die aktuellen StipendiatInnen findet sich dort auch die Rubrik: „Was ist aus ihnen geworden?“ – mit Vorstellungen ehemaliger StipendiatInnen, die mittlerweile im Berufsleben stehen.

3. Entwicklung der Finanzen

Das 17. Jahr als „Kirchliche Stiftung des öffentlichen Rechts“ (staatliche Anerkennung am 24.1.2008) brachte für die „Annette und Wolfgang Döbrich-Stiftung zur Ausbildung von Kindern und Jugendlichen in Zentralamerika“ wieder einen starken Spendeneingang sowie langsam steigende Zinsen für das Grundstockvermögen. Das erinnert wieder an unser Selbstverständnis.
Wir wollen ja eine langfristig arbeitende Stiftung aufbauen, die vor allem aus den Zinsen Stipendien kreiert. Dieses Ziel lässt noch weiter auf sich warten, auch wenn 2022 wegen der Inflationsbekämpfung die Zinswende einsetzte, die auch 2024 gute Resultate brachte.
Die Gesamtzuwendungen im Jahr 2024 an die Stiftung betrugen 52.780 € (2023 59.250 € einschließlich 6.000 € Abschiedsgeschenk Evangelischer Waisenhausverein und 2022 63.560 € – einschließlich 12.000 € „Sternstunden“. Dass es wieder gelang, mit „Direktspenden“ die Zahl der StipendiatInnen der Stiftung zu stabilisieren, ist der Hilfsbereitschaft unserer SpenderInnen zu verdanken. Ihnen allen sei großer Dank ausgesprochen. Allerdings mussten sich die Direktspenden auch mit Erträgen im Bereich der neuen Spendenmöglichkeit „Kapitalanlage“ arrangieren, die erstmals in einer stattlichen Gesamt-Summe in Erscheinung treten. Hier geht es um Zustiftungen zum Grundstockvermögen, die im Notfall jedoch auch
für die Stipendien eingesetzt werden können.
Wenn ich nun einige Zahlen nenne um die Entwicklung unserer Stiftung darzustellen, soll das Tendenzen angeben. Ich entnehme meine Zahlen den Eingängen und Unterlagen unseres Spendenkontos bei der Evangelischen Bank. Es fehlen hier die Zins-Zahlen aus den Anlagen des Grundstockvermögens, wichtige Verwaltungs-Ausgaben (vor allem Kosten für die Revista) sowie die Abrechnungen aus den Stipendienüberweisungen.
Die exakten Zahlen über die gesamte Stiftungsrechnung erfahren wir aus dem Bericht unseres Schatzmeisters Dr. Kai-Niclas Michels. Ihm sei für seine Abrechnungen und Anlageoperationen im Zusammenwirken mit „seinem“ Finanzausschuss an dieser Stelle herzlich Dank gesagt. 

Jahressummen jeweils zum Ende des Jahres (in Euro)

Stiftungsvermögen (Zustiftungen)

31.12.2008: 103.010 (1. Jahr der selbstständigen Stiftung mit eigener Rechnung)
31.12.2009: 137.349 (+ 34.339)
31.12.2010: 182.440 (+ 45.091)
31.12.2011: 219.970 (+ 37.530)
31.12.2012: 244.490 (+ 25.550)
31.12.2013: 275.970 (+ 31.480)
31.12.2014: 309.245 (+ 33.275)
31.12.2015: 332.390 (+ 23.145)
31.12.2016: 347.630 (+ 15.240)
31.12.2017: 374.640 (+ 27.010)
31.12.2018: 396.570 (+ 21.930)
31.12.2019: 422.120 (+ 25.550)
30.12.2020: 446.410 (+ 24.290)
31.12.2021: 472.410 (+ 26.000)
31.12.2022: 498.480 (+26.070)
29.12.2023: 527.180 (+ 28.700)
30.12.2024: 551.320 (+ 24.140)

Stiftungszweck (Spenden für Stipendien)

31.12.2008: 00.000
31.12.2009: 04.380 (+ 04.380)
31.12.2010: 10.250 (+ 05.870)
31.12.2011: 16.650 (+ 06.400)
31.12.2012: 23.220 (+ 06.570)
31.12.2013: 36.200 (+ 12.980)
31.12.2014: 53.820 (+ 17.620)
31.12.2015: 73.130 (+ 19.310)
31.12.2016: 90.895 (+ 17.765)
31.12.2017: 111.140 (+ 20.245)
31.12.2018: 135.210 (+ 24.070)
31.12.2019: 162.790 (+ 27.580)
30.12.2020: 186.440 (+ 23.650)
31.12.2021: 214.240 (+ 27.800)
30.12.2022: 251.730 (+ 37.490)
29.12.2023: 280.280 (+ 28.550)
30.12.2024: 299.940 (+ 19.660)

Kapitalrücklage:

29.12.2023: 2.000 (+ 2.000)
30.12.2024: 10.980 (+ 8.980)

Gesamtspenden:

31.12.2008: 103.010 (in 88 Bescheinigungen)
31.12.2009: 141.730 (+ 38.720 in 166 B) (einschließlich Chrismon)
31.12.2010: 192.690 (+ 50.960 in 207 B)
31.12.2011: 236.620 (+ 43.930 in 218 B)
31.12.2012: 268.740 (+ 32.120 in 181 B)
31.12.2013: 313.200 (+ 44.460 in 172 B)
31.12.2014: 367.770 (+ 54.570 in 207 B)
31.12.2015: 405.520 (+ 37.750 in 206 B) (einschließlich Chrismon)
31.12.2016: 438.525 (+ 33.005 in 161 B)
31.12.2017: 485.780 (+ 47.255 in 178 B) (einschließlich Penzberg)
31.12.2018: 531.780 (+ 46.000 in 209 B)
31.12.2019: 584.910 (+ 53.130 in 231 B) (einschließlich Löhe-Schule)
30.12.2020: 632.850 (+ 47.940 in 255 B)
31.12.2021: 686.550 (+ 53.700 in 272 B) (einschließlich „Help Children Foundation“)
30.12.2022: 750.250 (+ 63.560 in 269 B) (einschließlich 12.000 € „Sternstunden e.V.“)
29.12.2023: 809.460 (+ 59.250 in 277 B) (einschl. 6.000 € EWV + GMS)
30.12.2024: 862.240 (+ 52.780 in 268 B)

Ein herzlicher Dank sei allen Spenderinnen und Spendern gesagt!

4. Die Stiftung in Medien und Dokumentation

4.1 Der Ausbau und die Pflege der Homepage

sind in diesem Zusammenhang sehr wichtig. Iradj Teymurian hat das aktuelle Design aufgebaut. Er ist ehrenamtlich unser Webmaster. Vor allem betreut Iradj die „interne Seite“, verwandelt alle eingehenden Dokumente (Anträge, Personalbögen, Berichte, Briefe, Zeugnisse, Abrechnungen etc.) in PDF-Dateien. So können sie leicht geöffnet und nicht mehr verändert werden.
Die Netzseite gibt einen umfassenden Einblick in Struktur und Arbeit der Stiftung. Unsere StipendiatInnen werden in einem „Profil“ vorgestellt. Diese Seite wird seit einigen Jahren kontinuierlich aufgebaut. Wir wollen alle in der Revista erschienenen Präsentationen zusammenstellen, so dass man dort (Reiter: StipendiatInnen) die Entwicklung jeder einzelnen Stipendiatin/jedes einzelnen Stipendiaten verfolgen kann. Diese Aufgabe hatte Ingrid Keil übernommen, sucht aber gegenwärtig Unterstützung. Die Stipendiaten-Vorstellungen in der
Revista werden seit Jahren von Walter Kaiser, Ingrid Keil und Dr. Ernst Quester verfasst. Dr. Rafael Reitzig kümmert sich um die Rubrik: „Was ist aus ihnen geworden?“ 

Die Homepage wird gern besucht. Seit Beginn der Zählung (Frühlingsanfang 21.3.2010) haben 153.395 (2023:133.993, 2023:120.190, 2022: 101.747, 2021: 86.973, 2020: 73.536; 2019: 63.835) Menschen die Adresse angeklickt (Stichtag 3.2.2025), d.h. über 50 Besucher am Tag. Die 100tausend- Grenze wurde am 3. Advent 2021 überschritten. Der Webauftritt ist weiter ausbaufähig. Wir stellen jetzt schon Vorträge, Berichte und Videos aus der Lateinamerikaarbeit ein. Mittlerweile übernehmen wir auch Nachrichten aus der ILCO (Costa Rica), die hin und wieder „Boletíns“ über ihre Arbeit verschickt. Ebenso kann man sich zur ILS (El Salvador) mit ihren Boletíns in den sozialen Medien durchklicken. Neuerdings findet sich auch ein Reiter für die ILAG (Guatemala). Auch sind alle bisher erschienenen Revistas auf der Homepage einzusehen – hier kann man einzelne StipendiatInnen suchen und Artikel über Land und Leute nachlesen.
Zusätzlich wurde von Kai-Niclas Michels eine WhatsApp-Gruppe zur aktiven Information der FreundInnen und Förderer der Stiftung aufgesetzt. Doch fehlen zu einem systematischen Ausbau der Website und der Social Media-Plattformen weiterhin unsere Kapazitäten. Schön wären für unsere Besucher aus Zentralamerika auch einige ins Spanische übersetzte Seiten.

4.2 Ablauf der Stipendienarbeit und Dokumentation

Aufgrund der neu erstellten Vergaberichtlinien besteht nunmehr folgende Regelung.

  1. Ende November: Information der Stiftung an die Kirchenleitungen der CILCA über den Zeitpunkt, zu dem die Bewerbungen vorliegen müssen und Information über denfinanziellen Rahmen der Fördermöglichkeiten (vermutliche Erhöhung/Verringerung/Gleichstand der Anzahl der Stipendiaten im Vergleich zum ablaufenden Jahr).
  2. Pünktliches und vollständiges Eintreffen der Unterlagen von den Partnerkirchen zum vereinbarten Zeitpunkt (siehe 1).

2.1.    Für alle StipendiatInnen des abgelaufenen Förderjahres sind beizubringen:
   2.1.1. Bericht des/r Stipendiaten/in (Formular C)
   2.1.2. Nachweis über die Ausbildung (Dokument D in unterschiedlicher Form))
2.2. Abrechnungslisten der Kirchenleitung über alle StipendiatInnen des abgelaufenen
       Förderjahres – zugleich Bericht der Kirchenleitung über das abgelaufene Förderjahr
       mit Unterschriften und Stempel insofern es keine besonderen Vorkommnisse gibt.
   2.2.1. Berichtsliste der Kirchenleitung über das abgelaufene Fördererjahr (Liste 3)
   2.2.2. Abrechnungsliste der Verwaltung (Liste 4)
2.3. Für alle StipendiatInnen des neuen Förderjahres sind bei Neuanträgen für einen
       Ausbildungsabschnitt beizubringen (bei Weiterführungsanträgen kann auf 2.3.1)
       und 2.3.2 verzichtet werden):

    2.3.1. Bewerbungsschreiben (Formular A)
    2.3.2. Personalblatt (Formular B) und elektronisches Foto (F)
    2.3.3. Vorschlagsliste der Kirchenleitung (Liste 1) mit allen BewerberInnen für das neue Förderjahr.

Die Formulare werden aufgrund der Erfahrungen der Vorjahre ständig bearbeitet. Neuerdings hat sie Dieter Knauer in eine Form gebracht, die eine direkte Übersetzung aus dem Formular ermöglicht (wenn es nicht handschriftlich ausgefüllt und abfotografiert wurde – generell helfen uns Fotografien unserer Dokumente nicht, aber oft fehlt auf dem Land das Equipment).
Die Stiftung reicht nach dem jeweiligen Förderjahr die geprüften Unterlagen an Mission EineWelt weiter. Dies dient als Grundlage für die Stipendienzahlungen im Folgejahr.

4.3 Die Übersetzungen der spanischen Dokumente

nimmt – nach ihrer Katalogisierung mit der Identifikationsnummer – Ingrid Keil mit Hilfe der Übersetzungsfunktion der Dokumente sowie mit Hilfe von DeepL vor. Freilich gilt es auch immer einen Blick auf die Übersetzungen zu werfen. Man muss etwas im Schul- und Universitätssystem sowie bei den Kirchen
Zentralamerikas zu Hause sein, um einigermaßen sachgerecht übersetzen zu können. So hilft ein Überprüfungsteam aus Spanischkundigen (vor allem aus Teilnehmern des Kurses „Spanische Konversation“ der VHS Weilheim, ehemaligen Freiwilligen und weiteren mit dem Spanischen vertraute Personen) bei den Korrekturen der Übersetzungen.

4.4 Erinnern möchte ich wieder an unseren Auftritt im „Spendenportal.de

– Das Spendennetzwerk für Deutschland“, das Jürgen Löschberger für die Stiftung eingerichtet hat und
unterhält. Über www.spendenportal.de kann man sich generell über viele Möglichkeiten, zu spenden und damit Gutes zu tun, informieren. Dort findet man uns unter den einschlägigen Stichwörtern (z.B. Zentralamerika, El Salvador, Honduras, Nicaragua, Costa Rica etc.). Die Seite ist auch mit unserer Homepage verlinkt, so dass auf diesem Weg auch Online-Spenden überwiesen werden können (was aber leider nur sehr selten geschieht).
Jürgen Löschberger hat auch die „WeCanHelp“-Seite in unserer Homepage lanciert. Bei elektronischer Waren-Bestellung über diese Seite fallen auch ein paar Prozentpunkte der Bestellsumme für die Stiftung ab. Eine willkommene Ergänzung unserer Einnahmen, die niemandem Mehrkosten verursacht. Wir bitten, diese Möglichkeit selbst zu nutzen und andere darauf aufmerksam zu machen. Leider stagniert gegenwärtig dieser Spendeneingang.
Das gleiche gilt für den Online-Einkauf über „Schulengel“ – eine Seite, die Kai-Niclas Michels organisiert hat. Beide Aktionen sind auf unserer Homepage zu finden.

4.5 Die „Revista Informativa“

kommt weiterhin sehr gut an. Sie soll in erster Linie über unsere StipendiatInnen informieren. Dazu übersetzen wir die in Spanisch eingehenden Dokumente (Ingrid Keil), bearbeiten sie (im Besonderen Walter Kaiser, Ingrid Keil, Ernst Quester, Rafael Reitzig) und bringen sie in eine veröffentlichungsfähige Form. Die StipendiatInnen sind dazu um ihr Einverständnis gebeten.
Darüber hinaus treffen viele interessante Texte und Mitteilungen ein, anderes wird schriftlich erbeten: Berichte der Lateinamerikareferentin Kerstin Schönleben, Informationen von MitarbeiterInnen aus dem Umkreis der Stiftung und von Mission EineWelt in Bayern und Zentralamerika, Analysen von Lateinamerikanisten und zentralamerikanischen Autoren, Rezensionen, Presseveröffentlichungen, Informationen des lutherischen Weltbunds usw.

Aus all diesen Texten und Bildern entsteht unser Informationsblatt, die „Revista Informativa“. Sie ist mittlerweile eine in kirchlichen Kreisen und darüber hinaus bekannte Zeitschrift, die über Zentralamerika berichtet. Letztlich geht es auch darum, Interesse für diese Region zu wecken. Zur Zeit der Bürgerkriege (1970-1990) war sie in aller Munde, jetzt – wo der Friede aufgebaut werden soll – ist sie fast vergessen. Wir wollen dem auch etwas entgegensteuern.Im Lauf der Zeit werden jeweils deutlich mehr Revistas von der Homepage heruntergeladen, als wir in Druckform verbreiten. Leider fehlt eine Analyse dieser Interessentenschar.

Ein mittlerweile neunköpfiges Team (s.u.), dass sich zweimal im Jahr trifft – eingeladen von Annette und Wolfgang Döbrich – erarbeitet die Revista, von den Portraits der Stipendiat- Innen bis zum Layout (im Besonderen: Beth Shaw und Dieter Knauer). Die Resonanz ist sehr positiv. Unsere „KorrespondentInnen“ helfen bereitwillig mit. Mittlerweile ist die Revista 30 (Pfingsten 2025) in Vorbereitung. Die Revista trägt auch unsere Bitten um Zustiftungen und Stipendien zum Stiftungszweck weiter und bleibt – wie man an den
Spendeneingängen sieht – nicht ohne Resonanz.
Ich bedanke mich bei allen, die daran mitwirken. Damit komme ich zu Punkt

5. Dank für alle gute Zusammenarbeit

Die weiterhin gute Entwicklung der Stiftung im Berichtsjahr ist in erster Linie all denen zu verdanken, die zu ihrem Wachstum durch Zustiftungen, Kollekten und Spenden zum Stiftungszweck beigetragen haben. Der Dank wird in persönlichen Briefen an die Spenderinnen und Spender mit der steuerlich absetzbaren Spendenquittung zeitnah zum Ausdruck gebracht (Wolfgang und Annette Döbrich).
Es gab auch im vergangenen Jahr wieder bei Gottesdiensten, Hochzeiten, Taufen, Geburtstagen und Bestattungen eine ganze Reihe von persönlichen und gemeindlichen Sammlungsaktionen, für die wir sehr dankbar sind. Dazu gehörten: die Kollekten der Kirchengemeinden Feldafing-Pöcking und Peißenberg, Aktionen aus der KG Wittelshofen (Diakonin Tanja Strauß) sowie der Weltladen Starnberg und der Flohbasar der Gemeinde Starnberg.
Bei besonderen Anlässen kann mit Revista, Flyer, Roll-up und PPT-Präsentation gutes Informationsmaterial bereitgestellt werden. Die positive Entwicklung verdankt sich nicht zuletzt der engagierten Mitarbeit zahlreicher
FreundInnen und Unterstützer dieser Stiftungsarbeit. Ihnen allen – Vollständigkeit ist nicht gewährleistet – sei explizit herzlicher Dank gesagt für die gute Zusammenarbeit in den verschiedenen Bereichen:

Zentralamerika:
Carlos Bonilla. Erick Umaña, Katia Cortez, Dr. Medardo Gómez, Arisbé Gómez, Julio
Caballero, Karen Castillo und Kerstin Schönleben

MentorInnen:
Dr. Mario Alfaro (Costa Rica), Guadalupe Cortez (El Salvador), Karen Castillo (Guatemala), Gloria Rodríguez (Honduras), Mario Leiva (Nicaragua),

Mitarbeiter von Mission EineWelt in Zentralamerika:
Regina Ober (ggw. noch in MEW), Hans-Jürgen Johnke, Pfr.i.R. (El Salvador) 

Finanzen/Finanzamt/Vermögensverwaltung:
Dr. Kai-Niclas Michels

Beratung/Stiftungsaufsicht:
Marcus Michalik, Ulrike Groß

Mission EineWelt: Überweisungen/Abrechnung/Versand:
Franca-Zoe Funk, Renate Hauerstein, Jochen Kronester, Kerstin Schönleben und weitere MitarbeiterInnen von MEW (Andrea Lederle, Renate Kaiser, Susanne Jeutner u.a.)

Netzauftritt/Datenbank:
Iradj Teymurian

Revista Informativa:
Annette Döbrich, Walter Kaiser, Ingrid Keil, Dieter Knauer, Dr. Ernst Quester, Beth Shaw, Wolfgang Döbrich, Jürgen Löschberger, Kai-Niclas Michels 

Erweiterter Redaktionskreis:
Jakob Bihlmayer, Dr. Daniela Burkhardt, Kerstin Schönleben, Martin Hoffmann, Hans-Jürgen Johnke

ÜbersetzerInnen:
Ilse Abt, Katia Aumüller, Gerda Binz, Klaus Erler, Renate von Fraunberg, Walter Kaiser, Ingrid Keil, Dr. Rafael Reitzig, Wolfgang Uhl

Gremien (2020-2026):

Vorstand (Junta directiva):
Dr. Wolfgang Döbrich – Vorsitzender, Lucia Herold – stellvertr. Vorsitzende, Dr. Gabriele Hoerschelmann

Beirat (Consejo consultivo):
Dr. Jürgen Löschberger, Unterschleißheim (Vorsitzender); Albrecht von Fumetti, München (stellvertretender Vorsitzender), Ingrid Keil, Beate Deyerl, Pöcking (KV Feldafing-Pöcking), Annette Döbrich, Feldafing, Simon Döbrich, Starnberg, Tobias Döbrich, Potsdam, Dr. Wolfgang
Döbrich, Feldafing, Christiane Döring, Pöcking, Dr. Christoph Foerst, München, Dietmar Frey, München (FALA), Birgit Griem, Spardorf , Dieter Knauer, Oderding, Heinz Lachmann, München, Dr. Kai-Niclas Michels, Pöcking, Eberhard Schmolz, Pöcking, Karla Schramm, Oberkotzau , Cornelia Stein, Gröbenzell, Daniela Schmid, Selb (LS – ÖMD), Kerstin Schönleben, Nürnberg (Lateinamerikareferentin)


Ohne die Mitarbeit so vieler wäre diese Arbeit nicht zu leisten. Am Schluss bleibt der
aufrichtige Dank für alles Mitwirken und Mithelfen. Gemeinsam können wir vielen jungen
Menschen in Zentralamerika Wege in die Zukunft eröffnen.

Feldafing, 3.2.2025
gez. Wolfgang Döbrich, Vorsitzender des Vorstands